Saisonvorschau: Aufsteiger SC Höchstadt geht als Abstiegskandidat in Regionalliga-Saison – Neuzugang Peter Seidel ist neue Nummer Eins – Zweite Mannschaft hofft auf direkten Wiederaufstieg


Neue Nummer Eins: Peter Seidel
 

Schach ist wohl ein Wintersport, zumindest findet der Ligabetrieb von Oktober bis April statt. Der SC Höchstadt geht mit zwei Achterteams hochmotiviert in die neue Saison. Die Zielsetzungen lauten Klassenerhalt und Wiederaufstieg.

Zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte tritt der SC Höchstadt 1 in der Regionalliga Nord-West an. Für den Aufsteiger geht es um den Klassenerhalt. Topteams wie Kitzingen, Sailauf und Bad Neustadt scheinen unbezwingbar, gegen andere Kellerkandidaten soll hingegen gepunktet werden. Einen großen Beitrag kann das neue Brett 1 leisten: Newcomer Peter Seidel kommt zur neuen Saison von den SF Kirchenlamitz. Der 35-Jährige ist nervenstark, schätzt taktische Partien und opfert schon mal Springer und Läufer für einen Mattangriff. An Brett 2 bis 8 kann Mannschaftsführer Holger Schwarzmann auf bewährte Stammspieler zugreifen. Jugendtrainer Michael Brunsch ist der einzige Ü40-Spieler im jungen Team.

Der SC Höchstadt 2 bekommt es als Absteiger in der Kreisliga Bamberg mit starker Konkurrenz zu tun. Auch der TV Ebern, der TV Hallstadt, der SC Bamberg 3 und der Post SV Bamberg haben den einzigen Aufstiegsplatz im Visier. Auch für die „Zweite“ steckt in den neun Runden somit viel Spannung.

Alle Infos zur neuen Saison, auch mit Spielplänen und Aufstellungen gibt es in Schachzeitung 108 (erscheint am 13. Oktober 2017).

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