Onlineturniere beim SC Höchstadt gestartet: Viele Sieger, Fortsetzung folgt – „Chatten, skypen, mattsetzen“

 
Oliver Mönius grübelt über den nächsten Zug (Foto Charlotte Ritter) - Rechts ein Screenshot vom Höchstadter Turnier auf Chess.com

 

Es war eine erfolgreiche Premiere für den SC Höchstadt: Am Freitag fanden die ersten Onlineschachturniere statt. Bis zu 15 Spieler duellierten sich online, schlugen Läufer und Springer digital. In Zeiten von Corona wandern die Vereinsabende weg vom Haus der Vereine hin zum heimischen Rechner.

Bei den Jugendlichen gewannen Merle Gorka und Jan Bieberle, in der U10 Valentin Rudloff und Jakob Gugel. Die Erwachsenenturniere sahen Sebastian Dietze und Peter Seidel als Sieger. Während der Turniere wurde eifrig gechattet und sogar via Skype kommuniziert. „Hey, ich bin vor Papa!!“, schrieb die 14-jährige Merle Gorka abschließend. Ihr Vater, Bezirksoberligaspieler Michael Gorka, hatte diesmal das Nachsehen.

Die Onlineturniere werden fortgesetzt, sogar an mehreren Tagen pro Woche. Neben Blitzschach (5 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie) wird auch Schnellschach (10 Minuten) gespielt. Am Sonntag (22.03.) um 19 Uhr gibt's Schnellschach - unter https://www.chess.com/live#t=1163242

Alle Schachinteressierten sind hierzu herzlich eingeladen – auch Nichtmitglieder. Ansprechpartner ist Zweiter Vorsitzender Elias Pfann (webmaster@sc-hoechstadt.de). Erforderlich ist lediglich eine kostenlose Registrierung auf der Onlineplattform chess.com. Weitere Informationen gibt es unter www.sc-hoechstadt.de.

Jugendtrainer Michael Brunsch lädt seine Schachschüler künftig via Skype zum Schachtraining – auch eine Premiere.

Bald startet zudem erstmals ein Jugend-Teammatch gegen den Garde-Club aus Höchstadts Partnerstadt Krasnogorsk. In jeder Partie ist dann für jeden Zug ein Tag Zeit. Früher hieß dies Fernschach und Züge wurden übertragen mit Postkarten.

sd

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